Das Schönste kommt zum Schluss

Gemeinsam ist Alzheimer schöner

Schauspiel von Peter Turrini

Mit Peter Kremer und Angela Roy

Foto: Alvise Predieri

BESETZUNG 

Peter Kremer
Peter Kremer
Foto: Stefan Zimmermann
Angela Roy © Foto Thorsten Jander
Angela Roy
Foto: Thorsten Jander

INFO 

Dauer: ca. 110 Min. (inkl. Pause) 
Altersempfehlung: ab 14 Jahren 

Mitwirkende

Peter Kremer
Er

Angela Roy
Sie

Johannes Pfeifer
Inszenierung

Paul Lerchbaumer
Bühnenbild

Anna Determann
Kostümbild

Aufführungsrechte: THOMAS SESSLER VERLAG GMBH

Eine wunderbar heitere und leichte Liebesgeschichte. Er und Sie haben ihr Leben miteinander verbracht. Jetzt sitzen sie in einer Seniorenresidenz. Sie erinnern sich an die Szenen ihrer Ehe, oder vielmehr sie durchleben sie. Und es ist erstaunlich viel präsent von einem bunten, erfüllten Leben. Glücksmomente, Verletzungen, Höhenflüge, Abgründe. Alles ein Augenblick. Auch wenn die beiden immer vergesslicher werden, einander Dinge vorwerfen, die sie gar nicht miteinander erlebt haben, weil sich die Erinnerung mehr und mehr verfälscht. Könnten diese zwei Alten noch einmal von vorne anfangen, sich schüchtern ineinander verlieben, als wären sie einander noch nie begegnet?

Am 13.10. findet vor der Vorstellung eine Werkseinführung statt (Beginn 18:45 Uhr) und im Anschluss ein Publikumsgespräch mit Peter Kremer und Angela Roy.

VIDEO 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

GALERIE 

REZENSIONEN 

"Tanze Samba mit mir! Angela Roy und Peter Kremer sind ein gutes Team, das sich die Bälle mit viel Charme zuspielt. … Mit viel Zuneigung, fast zärtlich, zeichnet der Kärntner [Peter Turrini] ein Paar am Ende seines Weges.
Das heißt nicht, dass es nicht auch um unerfüllte Sehnsüchte, Enttäuschungen und Kränkungen sowie Sex und Kapitalismus ginge. … Richtig Spaß macht das lateinamerikanische Tanzvergnügen mit zwei Rollstühlen, wenn sie ihm zuruft „Beim Samba muss man immer schön die Hüfte mitnehmen“. Turrinis sehr spezielles Happyend aber ist die völlige Auslöschung der Erinnerungen, denn es bietet die Chance eines Neubeginns. … Regisseur Johannes Pfeifer erzähl das sehr unaufgeregt und ohne sowohl den gefühligen Kitsch als auch die aggressive Bitterkeit zu bedienen, die hier lauern."

AZ München

"Zwischen Wortwitz und Bitterkeit. Da werden sie reingerollt: zwei Greise in Rollstühlen, irgendwie gehören sie zusammen und auch wieder nicht. Am Lebensabend in der Seniorenresidenz „Herbstfreude“ erlöschen beim Ehepaar Helga und Johannes langsam Beweglichkeit, Antrieb und vor allem die Lichter der Erinnerung. …plötzlich springen diese beiden Alten – großartig: Angela Roy und Peter Kremer – aus ihrer Apathie. Sie knutschen, tanzen, flirten – der Anfang einer turbulenten Liebe. … In anderthalb Stunden werden die Zuschauer durch Erinnerungen an zwei bewegte, miteinander verknüpfte Leben geführt … Turrinis Komödie schwankt zwischen Wortwitz und Bitterkeit … Roy und Kremer führen dieses reduzierte Kammerstück mit Verve und Gefühl zu seinem versöhnlichen Ende. Herzlicher Applaus."

Münchner Merkur

"Das Kammerspiel voll Witz und Bitterkeit, lässt am Ende ahnen, warum sich das Paar einst fand."

tz München

„... zwei Weltklasse-Schauspieler, die das Publikum derart fesseln, dass man zwischen den Szenen eine Stecknadel hätte fallen hören.“

Augsburger Allgemeine

ALLE TERMINE 

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN