Als Pflegesohn der Witwe Douglas ist Huck Finn auf einem guten Weg. Doch plötzlich taucht sein leiblicher Vater auf und nimmt ihn mit. Bei ihm hat er nichts zu lachen – der Alte ist ständig besoffen und verprügelt ihn. Huck hält das nicht mehr aus. Er inszeniert seine Ermordung und türmt auf dem Mississippi. Zu ihm gesellt sich der schwarze Sklave Jim – er ist auf der Flucht vor einem Sklavenhändler. Huck muss manches Vorurteil über Bord werfen und entdeckt erstaunt, dass ein Schwarzer ein prima Kerl sein kann. Die beiden werden auf dem Weg in die Freiheit aufrichtige Freunde.
Hinter der auch durch musikalische Elemente sehr unterhaltsamen Abenteuerreise verbirgt sich ein subtiles Lehrstück zum Thema Rassismus. Ganz im Sinne des großen Mark Twain, der die literarische Vorlage geliefert hat.
Nach der 60-minütigen Aufführung findet eine offene Diskussion statt.