Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit

Szenen und Texte von Karl Valentin und Liesl Karlstadt

Foto: Rupert J. Seidl

INFO 

Dauer: ca. 90 Min. (inkl. Pause) 
Altersempfehlung: Ab ca. 16 Jahren 
Premiere: 04. Februar 2023 

Besetzung

Adriana Kocijan
Rupert Seidl

Rupert Seidl und Adriana Kocijan lesen und spielen die schönsten Szenen des kongenialen Duos Karl Valentin und Liesl Karlstadt auf der Bühne des Hoftheaters. Sollten Sie dabei an “Semmelnknödeln” und andere Sketchklassiker denken, dann liegen sie goldrichtig.

Der zeitlose, absurde Humor der beiden großen Kleinkünstler ist zwerchfellerschütternd!

Über die Künstler*innen

Rupert J. Seidl, geboren in Bonn, aufgewachsen in München, studierte von 1977-1980 an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Künste Stuttgart Schauspiel und Regie. Unter Claus Peymann war er von 1980-86 am Bochumer Schauspielhaus engagiert. 1986 gründete und leitete er zusammen mit Pia Bierey und Eckard Koltermann das freie Theaterproduktionsnetzwerk Sezession in Bochum. Bevor er ab 1990 Intendant des Schlosstheaters Moers wurde, war er dort von 1988-1990 leitender Dramaturg und Schauspieler. Als Intendant realisierte er mit der von ihm gegründeten internationalen Theatervereinigung Rhizom zwei internationale Festivals in Ungarn und in Deutschland. Seit 1999 ist er Schauspieler im Ensemble Roberto Ciullis am Theater an der Ruhr in Mülheim.

Adriana Kocijan studierte an der Folkwang-Hochschule Essen Schauspiel/Pantomime. Das Handwerk des Clowns lernte sie von Paco Gonzales. Im Anschluss arbeitete sie als Choreographin an den Münchener Kammerspielen/Schauburg, als Tänzerin am Stadttheater Giessen und als Schauspielerin am Schauspielhaus Düsseldorf. Es folgten Soloarbeiten, Performances und spartenübergreifende Experimente mit verschiedenen Künstlern und Kunstgattungen, die auf internationalen Festivals zu sehen waren, u.a. in Cardiff/England, auf den Festivals Festival de Lille/Frankreich, Big/Italien, Theater-zwang Dortmund, in Krakau/Polen, und auf dem Meeting Neuer Tanz. 1998 gründete sie das freie Ensemble Cantadoras und entwickelte eine eigene, unverkennbaren Theatersprache, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. Gegenwärtig ist das Zentrum ihres freien Berufslebens das Theater an der Ruhr und die freie Formation conterbande.

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