Die „Sturzflüge im Zuschauerraum“ verhindert die Feuerpolizei! Dem Bläserquartett fehlt der vierte Mann, die „Loreley“ hat Lungenentzündung und weil nach dem achten Takt plötzlich ein Wiederholungszeichen steht, sind die Musiker zum ewigen Spiel verurteilt – eine Theaterhölle!
Kein Autor hat sich so komisch mit Pleiten, Pech und Pannen auf und hinter einer Bühne beschäftigt wie Karl Valentin. Neben seinem großen Erfolg kannte und fürchtete er immer das jämmerliche Scheitern und litt ständig unter seinen Versagensängsten. Und so sind Versagen und Scheitern Themen, die Valentin mit seiner kongenialen Partnerin Liesl Karlstadt ein Künstlerleben lang begleiten, ja geradezu verfolgen.
Michael Lerchenberg (Konzeption und Regie, Posaune, Tuba, Zither) gehört seit Jahren zu den beliebtesten und bekanntesten bayrischen Schauspielern. Neben seinen zahlreichen Aufgaben bei Theater und TV begeistert er seit Jahren das Publikum mit seinen literarischen Programmen. Er gilt inzwischen als brillanter Valentin Interpret mit „einem eigenen, frech unbekümmerten, zuweilen zu explodierender Eruption aufgeputschtem Stil.“ (Augsburger Allgemeine)
Moritz Katzmair (Trompete und Baritonhorn) wurde von Michael Lerchenberg für die Luisenburg-Festspiele entdeckt und entwickelte sich dort zum Hauptdarsteller. Heute gehört er u.a. zum Ensemble des Landshuter Theaters, führt inzwischen auch Theaterregie und gehört neben „Tatort“ und „SOKO München“ auch zu den Darstellern der kultigen Niederbayern Krimis.
Florian Burgmayr (Komposition, Tenorhorn und kl. Trommel) ist Theatermusiker und Komponist. Er war u.a. am Bayr. Staatsschauspiel, komponierte Bühnenmusiken für die Luisenburg-Festspiele und das Bayrischen Fernsehen.
Georg Gallinger (Trompete) ist seit Jahren in Valentins Stücken präsent mit Auftritten bei Bühne, Funk und Film und vervollständigt als vierter Mann das Quartett und ist als Notenwart unverzichtbar.