Sturzflüge im Zuschauerraum

Michael Lerchenberg spielt Theater und Bühnenkatastrophen von Karl Valentin

INFO 

Premiere: 11.01.2022 
Michael Lerchenberg

Konzeption und Regie, Posaune, Tuba, Zither

Moritz Katzmair

Trompete und Baritonhorn

Florian Burgmayr

Komposition, Tenorhorn und kl. Trommel

Georg Gallinger

Trompete

Die „Sturzflüge im Zuschauerraum“ verhindert die Feuerpolizei! Dem Bläserquartett fehlt der vierte Mann, die „Loreley“ hat Lungenentzündung und weil nach dem achten Takt plötzlich ein Wiederholungszeichen steht, sind die Musiker zum ewigen Spiel verurteilt – eine Theaterhölle!

Kein Autor hat sich so komisch mit Pleiten, Pech und Pannen auf und hinter einer Bühne beschäftigt wie Karl Valentin. Neben seinem großen Erfolg kannte und fürchtete er immer das jämmerliche Scheitern und litt ständig unter seinen Versagensängsten. Und so sind Versagen und Scheitern Themen, die Valentin mit seiner kongenialen Partnerin Liesl Karlstadt ein Künstlerleben lang begleiten, ja geradezu verfolgen.

 

Michael Lerchenberg (Konzeption und Regie, Posaune, Tuba, Zither) gehört seit Jahren zu den beliebtesten und bekanntesten bayrischen Schauspielern. Neben seinen zahlreichen Aufgaben bei Theater und TV begeistert er seit Jahren das Publikum mit seinen literarischen Programmen. Er gilt inzwischen als brillanter Valentin Interpret mit „einem eigenen, frech unbekümmerten, zuweilen zu explodierender Eruption aufgeputschtem Stil.“ (Augsburger Allgemeine)

Moritz Katzmair (Trompete und Baritonhorn) wurde von Michael Lerchenberg für die Luisenburg-Festspiele entdeckt und entwickelte sich dort zum Hauptdarsteller. Heute gehört er u.a. zum Ensemble des Landshuter Theaters, führt inzwischen auch Theaterregie und gehört neben „Tatort“ und „SOKO München“ auch zu den Darstellern der kultigen Niederbayern Krimis.

Florian Burgmayr (Komposition, Tenorhorn und kl. Trommel) ist Theatermusiker und Komponist. Er war u.a. am Bayr. Staatsschauspiel, komponierte Bühnenmusiken für die Luisenburg-Festspiele und das Bayrischen Fernsehen.

Georg Gallinger (Trompete) ist seit Jahren in Valentins Stücken präsent mit Auftritten bei Bühne, Funk und Film und vervollständigt als vierter Mann das Quartett und ist als Notenwart unverzichtbar.

GALERIE 

REZENSIONEN 

„Karl Valentin kongenial!“ (SZ 22.11.11)

Michael Lerchenberg spielt Theater- und Bühnenkatastrophen von Karl Valentin

Die „Sturzflüge im Zuschauerraum“ verhindert die Feuerpolizei! Dem Bläserquartett fehlt der vierte Mann, die „Loreley“ hat Lungenentzündung und weil nach dem achten Takt plötzlich ein Wiederholungszeichen steht, sind die Musiker zum ewigen Spiel verurteilt – eine Theaterhölle!

Kein Autor hat sich so komisch mit Pleiten, Pech und Pannen auf und hinter einer Bühne beschäftigt wie Karl Valentin. Neben seinem großen Erfolg kannte und fürchtete er immer das jämmerliche Scheitern und litt ständig unter seinen Versagensängsten. Und so sind Versagen und Scheitern Themen, die Valentin mit seiner kongenialen Partnerin Liesl Karlstadt ein Künstlerleben lang begleiten, ja geradezu verfolgen.

Nach seinem ersten Valentinabend „Abgründe eines Komikers“ widmet sich Michael Lerchenberg nun den absurd komischen Bühnenängsten und dem ewigen Scheitern des genialen Theatermachers Karl Valentin. Im Quartett, zusammen mit Moritz Katzmair, Florian Burgmayr und Georg Gallinger spielen und musizieren die Drei bis Vier sich durch die „Zwangsvorstellungen“ und Theateralpträume des großen Komikers und lassen Bühnenklassiker Valentins wieder aufleben wie „Der reparierte Scheinwerfer“, „Der Theaterbesuch“ oder seine Orchesterszenen.

Ein komisch absurdes Chaos ohne Gleichen!

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